tagebuch / diary

in meinem tagebuch schreibe ich in unregelmässigen abständen über ereignisse, gedanken, träume in meinem leben.

my diary reflects my thoughts, dreams and the events of my life.

fin'ora non riesco ancora di scrivere il diario internet in italiano, ma farò uno sforzo qualche volta!

c'est difficile pour moi ecrire mon journal internet en francais mais je veux essayer quelche fois!

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luisa in einer schönen welt - 01.06.2023 um 10:09 Uhr

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sonne ist wieder da und bin ich ab morgen früh weg - schön langsam fahre ich nach bayern, besuche grotten und höhlen in südfrankreich und eine freundin -  bis bald!

its sunny again and tomorrow morning i will leave for bavaria. i will take my time, visit stoneage caves and a friend. até logo!


luisa in - 30.05.2023 um 08:48 Uhr

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Home sweet home

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es regnet. ergiebig. ich bin für meinen geschmack ein bisschen zu viel im internet. lese in der süddeutschen bei den fahrradtipps etwas von einem ort der "ausguckt wie gott ihn geschaffen hat". was sind das für "journalisten" die so einen scheiss schreiben?? ich finde sowieso die tipps unmöglich, die zehn besten... wieso eigentlich zehn??das sind dann die orte wo du nicht mehr hingehen musst, weil sich die leute gegenseitig auf die füsse treten. aber der regen ist gut. alles ist durchweicht, die bäche, die flüsse, die seen werden wieder voll. gut für den sommer. und sobald der regen aufhört bin ich draussen. wunderbar. wasser! leben!

 

its raining a lot and i am at home and surfing the internet. too much really. i read articles in various online papers and like my granny get my knickers in a twist about the kind of journalism nowadays. in sueddeutsche zeitung they recommend ten perfect places for a cycle trip, the guardian does that too every now and then. The ten best.. why ten??those are the places you'd better avoid because they get so crowded. but: the rain is good, rivers and lakes fill up and that's good for summer. and the minute the rain stops i'm out and about. water! life!


luisa in einer verträumten welt - 29.05.2023 um 06:01 Uhr

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kein gepäck aus der vergangenheit

keins aus der zukunft tragen

in den abgrund 

und in den himmel schauen

ohne wertung

das wasser fliesst der wind treibt die wolken

die gedanken tanzen

 

i carry no luggage from the past

none from the future

i look into the abyss and up to the sky

without evaluating it

water flows the wind moves the clouds

the thoughts dance

 


luisa in kritischer stimmung - 28.05.2023 um 11:37 Uhr

wunderbarste glasmalerei im senegal, friseurschilder oder schneiderei schilder und fantastische töpferei in ganz westafrika - da kann europa nicht mithalten

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berichterstattung in "kulturzeit" über die architekturbiennale in venedig. ich hatte mal wieder einen kleinen wutanfall über die so ganz unbewusst kolonialistische berichterstattung.  da sagt die kulturzeitredakteurin sowas wie "ganz viele frauen, gendergerechtigkeit aber wo bleiben die häuser". dass die häuser lebendige objekte sind, wie die südkoreanische kuratorin sagt, dass aus "sehr viel lebensgefühl" und "pittoresken" ideen häuser wachsen können wie es bei den afrikanischen ausstellungen zu sehen ist - niedlich, irgendwie exotisch oder?  "afrika galt als unterentwickelt und korrupt" und die visionen des ghanaers ibrahim mahama oder francis kéré können (gönnerhaft, gönnerhaft) impulse für "entwicklungsländer" geben. entwicklungsländer - da sind wohl länder gemeint, die von der reichen welt ausgebeutet, ausgesaugt wurden und werden und deren bewohnerInnen versklavt wurden, die heute als spottbillige arbeitskräfte in europa schuften und als geflüchtete natürlich sowieso nicht willkommen sind. dieses erstaunen darüber, dass aus dem afrikanischen kontinent interessante architekturmodelle kommen - wie uninformiert und blöd muss man sein, wenn man über eine architekturschau berichtet und nichts über die baukunst z.b. der djennekultur in mopti/mali weiss, lehm, stroh, holz, mehrstöckig aus dem 14. jahrhundert schon, da kann die langweiler architektur, die verbrecherische lebensfeindliche hochhauskonstruktion in der menschen schwermütig werden nicht mithalten. dieses von oben herab überraschte "ist ja interessant was die afrikaner da so machen" (meine interpretation der hochmütig und uninformierten berichterstattung) geht an der wirklichkeit total vorbei. in westafrikanischen ländern wie mali, burkina faso - francis kéré kommt da her und hat (man staune) den pritzkerpreis bekommen - bauen frauen die wunderschönen implüvium rundbauten und bemalen sie, sowas seh ich im land der ausbeuter nicht.  gar einen "ritterschlag" bekam ibrahim mahama (red clay studio ghana) als er zur architekturbiennale nach venedig eingeladen wurde. da darf man ruhig mal drüber nachdenken was so ein "ritterschlag" eigentlich bedeutet. auf der documenta verhüllte mahama 2017 gebäude mit jutesäcken - aber wenns halt nicht christo ist weiss es niemand.

die modemacherin oumou sy hat als erste ein internetcafé auf dem afrikanischen kontinent eingerichtet weil sie wusste wie wichtig kommunikation werden wird, ausserdem hat sie fantastische kreationen mit plastik, cd scheiben, stroh und jute geschaffen. von der musik aus mali will ich gar nicht anfangen - buffet de la gare in bamako. viele amerikanische und europäische musiker haben sich u.a. bei angelique kidjo,  felakuti, ali farka touré oder youssou n'dour bedient (der blues wurde in afrika erfunden sagte ali farka touré) leider berichten halt oft banausen über kunst und kultur aus afrika die im grunde keine ahnung haben.

und was die korruption in afrika angeht: über die beträge die da verschoben werden lachen doch deutsche politiker nur. 

zeitschriften, internet und dokumentationen schmücken sich mit attraktiven afrikanischen menschen - aber kommen sollen sie nicht. an ein abwehrsystem nach dem beispiel von australien mit kampfschiffen ist gedacht. dann gut nacht.

 


luisa in bewegung - 27.05.2023 um 18:03 Uhr

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margret greenman's tarot

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hab mich von den sehr netten frauen verabschiedet, meine wäsche gewaschen und bin losgefahren. flohmarkt, natürlich. ich will ja nichts kaufen. aber. und polizeikontrolle: ich werde eigentlich hier nur noch gestoppt weil sie fotos vom auto machen wollen. gute laune bei allen. es regnet, ich schlaffe ab. 

 

i said goodbye to the very nice women visiting me and the goddesses, washed my laundry and drove off direction marvao. fleamarket, naturally. i don't want to buy anything of course. but. police hold up. i'm being stopped only to take pictures of the car. everybody happy. its raining. i relax. 

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